Interview | Nathan Coley, "Ich will die Worte ins Rutschen bringen" (I want to make the words slide.))

monopol Magazine

(원문) Während der Bau des Berliner Exilmuseums stockt, setzt Künstler Nathan Coley ein Zeichen: "I Don’t Have Another Land" leuchtet am Anhalter Bahnhof.

 

Immerhin hat die britische Kunsthistorikerin Ruth Ur, die seit Juni die Stiftung Exilmuseum Berlin leitet, nun die Ausstellungsreihe "An der Ruine" aus der Taufe gehoben. Den Anfang macht der aus Glasgow stammende Nathan Coley. Der Künstler war 2007 für den Turner-Preis nominiert und ist für seine Werke im öffentlichen Raum bekannt. Seine Spezialität sind Leuchtschriften, die ihre schillernde Bedeutung durch den Ort ihrer Präsentation bekommen. Über den Satz "I Don't Have Another Land" an den Überbleibseln eines geschichtsträchtigen, aber längst verschwundenen Bahnhofs haben wir mit Nathan Coley gesprochen.

 

(요약) 베를린 망명 박물관의 건립이 지연되는 동안, 예술가 네이단 콜리가 하나의 신호를 보낸다. "I Don’t Have Another Land (나는 다른 땅이 없다)”라는 문구가 안할터역에 밝게 빛나고 있다.

지난 6월부터 망명박물관 베를린 재단을 이끌고 있는 영국 출신의 미술사가 루스 우르는 폐허에서(An der Ruine)라는 전시 연작을 새롭게 시작했다.

첫 번째 작가는  글래스고 출신의 네이단 콜리다. 그는 2007년 터너상 후보에 올랐으며, 공공 공간에서의 작업으로 잘 알려져 있다. 그의 대표적 작품은 설치 장소에 따라 다층적 의미가 생기는  텍스트조명 작업이다. 역사적 의미가 깊지만 이제는 사라진 기차역의 잔해 위에서 반짝이는 “I Don’t Have Another Land”라는 문장에 대해 네이단 콜리와 이야기를 나누었다.

 

Interviewer Jens Hinrichsen

 

 

November 17, 2025
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